Eines will ich heut beklagen
Unrecht sind verteilt die Plagen
wiegen schwer auf schmalem Rücken
Völker tief ins Elend drücken
geben Tag und Nacht nicht Ruh
gehen weiter immerzu
Kindern sollt man Bäuchlein füllen
um der Völker Nachwuchs willen
braucht es Lebens Grunderhalt
Frieden allen nicht Gewalt
teilt auch Butter und das Brot
endlich Schluss mit Hungersnot
Halt ihr Raffer aufgepasst
wem ihr in die Taschen fasst
auf dem allerletzten Schritt
nehmt ihr nur die Sünden mit
freut sich Traute
Gertraud Groß