Liebessymphonien
der Herzen,
die
von der Schönheit der Erde singen,
wo
breite Ströme fließen
und
klare Quellen springen,
wo
alle Bäume rauschen,
wir
murmelnden Bächen lauschen,
Vogelrufe
in Sehnsuchtsweisen tönen
und
Menschenherzen rufen nach Versöhnen!
Molltöne
entstehen dort, wo Menschen bangen,
in
unhörbarem Verlangen.
Meeressymphonien,
Wellenmelodien,
die
lieblich und leicht die Ufer umspülen,
gewaltig
tosend die Erde aufwühlen!
Wildmöwen,
die über das Wasser kreischen,
gierig,
begehrenden Raubvögeln gleichen.
im
gleißenden, beißenden Sonnenlicht-
Und
am Abend
ein
leichtes Geplätscher
im
Mondenschein,
Glanz
auf den Wassern
und
ein Mensch,
völlig
allein,
dem
Wunder hingegeben!
Gut ist es,
schreiben zu können.
Man taucht
dabei ein,
in eine andere
Welt
und vergisst
darin alle Schwere.
Es mutet an,
wie ein Wunder,
dass dieses
möglich ist.
Das geistige
Tun
übersteigt und
verschleiert für eine Zeitlang alles,
was man als
unangenehm empfindet
und bringt uns dadurch
in weit bessere
Atmosphären,
als sie die
Wirklichkeit vorgibt.
©
Marykathrein
19. August 2012