Gemeinsam Schönes entdecken, lesen, schreiben, ohne Häme, ohne Kritik, das ist unser Anliegen. Ich werde in Euren Beitragen nichts ändern oder korrigieren, denn keiner soll sich kontrolliert fühlen. Viel Freude am Schreiben und Lesen FvB

PIK-ASS-O Jürgen Streckfuß


Heute ein neuer Tipp
Schaut doch einmal in die Seiten rein, mir gefielen ganz besonders die bemalten Steine, aber auch die anderen Seiten sind ansehenswert
http://www.pik-ass-o-art.de/


Almeria









Mein Schlafzimmer in Almeria

Über meine Sonnenheimat Almeria werde ich weiter ab morgen im Blog Haltestelle  berichten




Gummibrötchen

Ich liebe die frechen, respektlosen und wunderbar humorigen Gedichte von "gummibrötchen". Nun rührt mich eine Geschichte an, die sie schrieb, denn ich weiß, sie ist nicht gesund.
Macht euch selber ein Bild und klickt sie an:
http://community.seniorentreff.de/autoren/kurzgeschichten/art280,46473

Ottilie K.


 Meine kleine Straße!

Schon seit 14 Jahren wohne ich in diesem kleinen aber schönen Kurort.
Als ich mit meinem Mann unseres kleines 3- Zimmer Häuschen kaufte,
dachte ich nicht daran, wie lange darf ich noch leben.
Werde ich es noch zu Lebzeiten abzahlen können.
Ich war damals 62 Jahre alt. Ich habe es nie bereut, diese Last von Schulden aufzunehmen.

Lest die ganze Geschichte hier:

http://community.seniorentreff.de/autoren/erinnerungen/art282,46299

Gedanken einer Mutter





Es ist dein freier Wille, du bist erwachsen und hast dich vor vielen Jahren entschieden, die Laufbahn des Berufssoldaten einzuschlagen.
Ich erinnere mich an deine Kinderjahre, an deine Begeisterung für das Spielen im Wald, auf freiem Feld mit deinen Freunden. Was habt ihr alles gebaut, gegraben…ihr wolltet Verstecke errichten, suchtet dazu Äste und Zweige, nahmt Proviant mit und Taschenlampen.
Als ihr auch in einer eurer Unterkünfte schlafen wolltet, bot ich euch ein Zelt im Garten an, das ihr dann gnädig annahmt, denn zum Glück erlaubten die anderen Eltern auch nicht die Nacht im Wald.
Aber ich nutzte euer Interesse, wir unternahmen Nachtwanderungen, ihr lerntet die Stimmen der Natur in der Dunkelheit kennen, ich zeigte euch die Bäume, ihre einseitige Bemoosung und erklärte euch Pflanzen und Pilze, Vogelstimmen und das Knarren der Äste, das euch dann doch ein wenig den Schauer den Rücken hinunter laufen ließ.
Gerüche zeigten euch an, welche Bäume krank, welche Pilze in der Nähe waren.

Zeit der Freude, der Gemeinsamkeit, des Interesses am Leben im Ursprung.

Nun sitzt hier eine Mutter mit schwerem Herzen, sagt und zeigt es dir natürlich nicht, denn du hast ihr erklärt, warum du als Soldat für ein halbes Jahr nach Afghanistan gehst.

Es ist richtig, dass keiner von uns einen Übergriff der Taliban in unserem Land erleben möchte, dass schon viele Eingeschleuste unsere Mitmenschen für ihre gnadenlosen Aktionen anwerben und im Namen Allahs und des Koran ihnen Gnadenlosigkeit einimpfen, doch egal, was auch dort gelehrt wird, es ist nicht das Anliegen des Koran, das Töten zu lehren und die damit oft verbundene Selbsttötung zum Einzug ins Paradies zu verglorifizieren, das weiß ich, denn ich habe ihn gelesen.

Schutz für Menschen, die im eigenen Land in Angst leben, aber auch Schutz für unser Land.
Ja, wir gehören der Nato an und werden sicher auch Hilfe von den Verbündeten erwarten, wenn wir sie brauchen.
Hilfe für die Bevölkerung dort.
Ich verstehe dich, mein Sohn, doch mein Herz weigert sich, dies anzuerkennen.

Ich bete um den größten Schutz für dich und die dir anbefohlenen Soldaten.

FvB 2010

Mein Sohn leitet einen Zug Soldaten, die hauptsächlich eingesetzt werden zur Wasseraufbereitung. Darauf  sind sie spezialisiert. Es ist eine Einheit der ABC-Abwehr



 Ich muss noch anfügen, dass ich selber immer die Hoffnung in mir trage, dass Menschen irgendwann verstehen, dass sie durch Kriege, also durch Gewalt nur wieder Gewalt erzeugen.

Frieden für alle bedeutet, GEMEINSAM etwas tun, doch wenn wir das nicht einmal im Kleinsten schaffen...Familie, Dorf, Stadt, Land...


Bettina Wegner, eine Frau, die aussprach, was viele empfanden.

 Ihr Lied SOLDATEN


Jedes Land schwört seine Söhne auf das Feld der Ehre ein
mit Gewehr und Helm und stolzer Uniform.
Und im Wortschatz des Soldaten fehlt des lautgesproch'ne "Nein",
denn dies Wort entspricht nicht kämpferischer Norm.

Einer starb für Adolf Hitler und für's Deutsche Vaterland,
und Amerika ließ sterben in Vietnam.
Der den Namen Stalins hauchte, blieb bis heute unbekannt.
Alle starben sie für irgendein Programm.

Einer focht im Namen Christi, einer kämpft für Mohammed
und Parole wird Ersatz für den Verstand.
Einer tötet für Ideen, die er selber nicht versteht.
Ist er blind? Sieht er die Schrift nicht an der Wand?

An dem Denkmal für die Helden hat kein Toter je geweint,
ein gefallener Soldat kennt keinen Sieg.
Ob sie schwarz, gelb, rot, ob Weiße, hat sie eines doch geeint:
Jeder starb für seine Mächtigen im Krieg.

Ein Soldat ist auch ein Vater, jemands Sohn und jemands Mann,
liebt die Mutter, liebt die Frau und liebt sein Kind.
Es ist Wahnsinn, daß ein Liebender auch Menschen töten kann,
die genauso wie er selber liebend sind.

Wenn Soldaten sich verbrüdern durch ein tausendfaches "Nein"
und sie reichen über'n Graben sich die Hand,
kann das Leben auf der Erde endlich menschenfreundlich sein,
und es braucht nicht mehr die Mahnung an der Wand.

Soldaten  hier geht es zum Lied




Wieder ein Gedicht von Ramires




So wie die Rosenblätter blassen...

Wer Jugend schätzt weiß um Verzicht,
denn ewig währt sie leider nicht.
An Dichterworten gibt es viele,
sie alle haben nur zum Ziele,
den Schatz der Jugendzeit zu rühmen,
der rosengleichen, ungestümen....



wie es weitergeht, lest ihr hier

http://community.seniorentreff.de/autoren/gedichte/art281,46035

Manuela Ridder



"Schwester Sonne - Bruder Mond 

Als die Erde und der Himmel noch selbst sehr jung waren. Als noch kein anderes Lebewesen hier zu verzeichnen war. Verliebten sich der Himmel und die Erde ineinander.
Die Erde liebte das strahlende Blau des Himmels und die ruhig dahin ziehenden Wolken, die sie immer wieder zum Träumen verleitete. Der Himmel genoss das Bild der Wiesen, Wälder und Berge der Erde und war fasziniert von den großen Ozeanen mit den hohen Wellen. Er liebte die schneebedeckten Berge und die Flüsse die sich von ihnen aus durch die grünen Wiesen und Täler zum Meer hin zogen.
Die Schwester des Himmels, die Nacht, mit ihren Sternenkindern und Wolken des Himmels, freute sich über das gut zusammenpassende Paar und lies einige ihrer Kinder, wenn sie alt genug waren, auf die Erde springen um dort als neue Lebewesen zu entstehen. Einige wurden zu Vögeln, andere zu Tieren. Einige stürzten ins Meer und wurden zu Fischen oder Walen. So füllte sich die Erde und der Himmel mehr und mehr mit Leben. Die Liebe zwischen Himmel und Erde festigte sich, je mehr Leben sich auf ihnen tummelte."

Hier geht es weiter :

Manuela Ridderhttp://www.e-stories.de/view-kurzgeschichten.phtml?9518

                                                     

Kommentar von Neckarstrand



Liebe Flora,
ich bekam zur Konfirmation - und das ist schon mehr als 50 Jahre her - einen kleinen Band geschenkt: "Das lyrische Stenogrammheft", von Mascha Kaleko. Dieses Büchlein hat mich überall hin begleitet. Heute ist es ziemlich ramponiert, die Blätter vergilbt. Ich leee aber immer wieder in ihm. Manchmal jahrelang nicht, dann wieder fast jeden Tag. Mittlerweile habe ich fast Alles, was es über und von Mascha Kaleko gibt. Aber über all die Jahre hat mich ein Gedicht besonders fasziniert.Nämlich:

Kompliziertes Innenleben
Hinter jedem Abschied steht ein Warten.
Wenn dein Schritt verhallt ist, sehn ich mich.
Wenn Du kommst, ist jeder Tag ein Garten.
– Aber wenn du fort bist, lieb ich dich...

Manchmal seh ich auf zu Sternmillionen.
Ob das Glück stets hinter Wolken liegt?
Ach, ich möchte in den Nächten wohnen,
wo kein "morgen" um die Ecke biegt.

Kommst du, sehn ich mich nach tausend Dingen,
wächst der Abgrund zwischen dir und mir,
Spür ich altes Fernweh in mir klingen.
- Aber wenn du fort bist, gilt es dir.

Unser Schicksal lauert hinter Bergen.
Schönes Jenseits, das wir nicht verstehn.
Unsre Großen gleichen noch den Zwergen,
Und nicht bleibt uns als emporzusehn.

Gibt es Träume, die noch nicht zerrissen,
Gibts ein Glück, das hielt, was es versprach?
Ach, wir Dummen werden's niemals wissen.
Und die Klugen forschen nicht danach...
Mascha Kaleko

Ich glaube, daß ich es als 14-jährige nicht verstanden habe.
Liebe Grüsse
Irmi

Sonnenstaub




Sonnenstaub der Lust
Flimmern im Haar
Schließe meine Augen
sehe dich
Licht Kraft, wunderbar.
Nimmst den Staub leis auf
kommst mit leisen Schritten
Taps, Taps auf mich zu
schüttest Staub auf meine Augen
und ich lauf,
lauf mit dir um Feuer rum.
Fühle dieses leise Beben-
Ist das Leben?

Alma Bardie